Aktualisiert am 13. Januar 2024
Heute schauen wir uns ein weiteres wichtiges Thema in der Fahrzeugpflege an, welches auf den ersten Blick vielleicht nicht so spannend für Dich klingt, aber definitiv einen großen Einfluss auf die Zuverlässigkeit Deines Fahrzeugs hat. Es geht um die Erhaltungsladung für Autobatterien. Denn die Erhaltungsladung kann einer Batteriepanne vorbeugen und Dir damit viel Zeit, Ärger und auch Geld sparen.
Da die Energie aus unseren Batterien immer wichtiger wird, ist es von unschätzbarem Wert zu verstehen, wie wir unsere Batterien stets betriebsbereit und optimal gewartet halten können. Dadurch verlängern wir nicht nur ihre Lebensdauer, sondern auch ihre Zuverlässigkeit wird verbessert.
Genau dieses wichtige Wissen, warum die Erhaltungsladung der Autobatterie mehr ist als nur eine “nette Option”, möchte ich Dir jetzt in diesem Artikel vermitteln. Los geht’s!
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Inhaltsverzeichnis
Warum Erhaltungsladung für die Autobatterie?
Um herauszufinden, warum eine Erhaltungsladung für Deine Batterie überhaupt Sinn ergibt und zudem äußerst nützlich sein kann, müssen wir verstehen, was Erhaltungsladung eigentlich ist und was die Selbstentladung Deiner Batterien damit zu tun hat. Das Wissen aus diesem Artikel kannst Du sowohl für Deine Starterbatterie nutzen, als auch für Deine Bordbatterie im Campingbus oder Wohnmobil.
Was ist Erhaltungsladung?
Die Erhaltungsladung hat die Aufgabe, eine bereits vollgeladene Batterie weiter vollgeladen zu halten. Die Ladung dafür selbst erfolgt durch ein passendes Ladegerät, welches eine konstante, niedrige Spannung an die Batterie liefert. Das Ladegerät für die Erhaltungsladung überwacht zudem den Ladezustand Deiner Batterie und passt die eingehenden Ströme entsprechend an. Es erkennt, wenn die Batteriespannung abfällt, was auf eine Entladung hindeuten würde, und gleicht dies durch eine geringfügige Ladung aus.
Möglichkeiten für eine Erhaltungsladung, die auch über Solar durchgeführt werden kann, schauen wir uns weiter unten im Artikel genauer an. Dort stelle ich Dir passende Ladegeräte vor, die ich unter anderem auch schon länger selbst im Einsatz habe.
Aber warum muss ich überhaupt an einer vollgeladenen Batterie eine Ladeerhaltung durchführen? Die ist doch schon voll, oder? Das Problem liegt an der sogenannten Selbstentladung Deiner Batterie. Diese Selbstentladung sorgt dafür, dass Deine Batterie Tag für Tag eine geringe Menge an Ladekapazität verliert, wenn diese nicht geladen wird. Zudem kommen noch Verbraucher im Stand-by-Modus, die zusätzlich Strom aus der Starter- oder Bordbatterie ziehen.
Selbstentladungen von Autobatterien
Die Selbstentladung von Batterien ist ein ganz normaler Vorgang, bei dem die Batterie automatisch Energie verliert, auch wenn sie nicht in Gebrauch ist. Der Einfluss der Temperatur auf die Selbstentladung spielt hier zudem eine große Rolle.
Höhere Temperaturen tendieren dazu, die Selbstentladung zu erhöhen, während kühlere Temperaturen sie eher reduzieren. In den heißen Sommermonaten kommt es deshalb zu einer beschleunigten Selbstentladung in Deinen Batterien. Das ist auch ein Grund, warum die Batterien im Sommer schneller altern können wie im Winter. Durch diesen Alterungsprozess steigt auch wieder die Selbstentladung der Batterie, was wiederum zu einem noch schnelleren Alterungsprozess führt.
Jedoch sollte diese Information nicht verwechselt werden mit anderen Problemen, die die Batterie dann aber wahrlich im Winter hat. Durch die Kälte ist zwar die Selbstentladung reduziert, aber die Leistung allgemein der Batterie nimmt bei Kälte wiederum ab. Zudem benötigt der Motor im Winter mehr Energie aus der Batterie, um einen erfolgreichen Motorstart durchzuführen.
Diese gesamten Kombinationen, mit dem entsprechendem Alter einer Batterie, sorgen dann dafür, dass Deine Autobatterie schwächelt oder sogar komplett schlapp macht und zur Batteriepanne führt.
Merke: hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung. Niedrigere Temperaturen reduzieren die Selbstentladung.
Die Selbstentladungsrate einer jeden Batterie
Jede Batterie hat zudem eine sogenannte Selbstentladungsrate. Diese bekommst Du von Deinem Batterielieferanten oder Du findest es im Datenblatt der Batterie. Bei den meisten Angaben handelt es sich um Prozent pro Monat. Also bei 3 %, verliert die Batterie 3 Prozent an Ladung pro Monat.
Moderne Batterien, die in Fahrzeugen verwendet werden, besitzen normalerweise eine relativ niedrige Selbstentladung in einem Bereich von 1 – 5 Prozent pro Monat. Meine LiFePO4 Starterbatterie hat eine Selbstentladung von ca. 3 %.
Genau aus den genannten Gründen ist die Erhaltungsladung so wertvoll. Eine regelmäßige Erhaltungsladung kann die Auswirkungen der Selbstentladung kompensieren und hält die Batterie auf einem optimalen Ladezustand und reduziert den Alterungsprozess.
Erhaltungsladung der Autobatterie nach Tiefentladung?
Je älter Deine Batterie ist, umso höher wird die Selbstentladung. Das heißt, wenn diese nicht geladen wird, entlädt sich die Batterie Stück für Stück jeden Tag von allein. Dies kann dann sogar so weit gehen, dass es zu einer Tiefentladung Deiner Starterbatterie kommt und Du den Motor nicht mehr starten kannst.
Bei leichten Problemen und Störungen an der Batterie kann die vollständige Selbstentladung viele Wochen oder Monate dauern. Bei „Problem-Batterien“, die schon älter sind und die eine oder andere Tiefentladung hatten, kann das auch nach ein paar Tagen und Wochen passiert sein.
Zudem bilden sich an den Bleiplatten Deiner Blei-Säure Batterie über die Jahre Ablagerungen (Bleisulfat). Besonders dann, wenn die Batterie nicht in „Bewegung“ ist, also keine Ladung und Entladung stattfindet. Diese Sulfatierung senkt die Leistung und die Lebensdauer der Batterie.
Entgegenwirken kannst Du auch hier durch Erhaltungsladung der Blei-Säure Batterie. Auch entsprechende Pflegeprogramme im Batterieladegerät, wie der Entsulfatierung, wird gegen die Bleisulfat-Ablagerung gekämpft, wodurch sich der Zustand Deiner Batterie verbessert. Zu den Ladegeräten kommen wir gleich. Bei LiFePO4 Batterien besteht das Problem von Bleisulfat Ablagerungen übrigens nicht.
War Deine Batterie bereits tiefentladen, kann sie schon Schäden davongetragen haben. Die Folge ist eine verkürzte Lebensdauer und die Ladungserhaltung nimmt deutlich ab. Sprich, die Batterie entleert sich von selbst. Nach ein paar Wochen Standzeit könnte diese bereits so leer sein, dass anschließend kein Motorstart mehr möglich ist.
Schon gewusst? Dass die Starterbatterie die häufigste Ursache für eine Autopanne ist? Tatsächlich, laut ADAC-Pannenstatistik bleiben die meisten Fahrzeuge wegen der Starterbatterie liegen.
Die Vorteile der Ladeerhaltung
Vermeidung von Entladung und Tiefentladung: Bei längeren Standzeiten, typisch für Camper oder Wohnmobile, besteht die Gefahr, dass die Starterbatterie sich so weit entlädt, dass es zu Schäden durch Tiefentladung kommt. Eine Erhaltungsladung verhindert dies, indem sie die Autobatterie auf einem optimalen Ladezustand hält.
Längere Batterielebensdauer: Eine regelmäßige, schonende Ladung trägt dazu bei, die Lebensdauer der Batterie zu verlängern und Ablagerungen von Bleisulfat in der Batterie zu vermeiden. Auch bei älteren Blei-Säure-Batterien im Fahrzeug oder bei einer nagelneuen Batterie, um dieser ein langes Leben zu schenken, ist daher die Ladeerhaltung ein sinnvoller Weg.
Sofortige Einsatzbereitschaft auch im Winter: Durch die kontinuierliche Überwachung und Pflege bleibt Deine Starterbatterie einsatzbereit. Das ist besonders wichtig, wenn es in die kalte Jahreszeit geht, denn in dieser Zeit versagen die meisten Starterbatterien. Bei Kälte reduziert sich die Energie in der Batterie und der Motor benötigt mehr Leistung zum Starten.
Merke: Die Ladeerhaltung ist die beste Prävention für Deine Starterbatterie, gegen eine Batteriepanne. Zudem erhöht es die Lebensdauer Deiner Fahrzeugbatterie.
Ladegeräte für die Erhaltungsladung
Der Markt bietet Dir viele hervorragende Erhaltungsladegeräte. Es gibt Produkte, die sind besonders für Wohnmobile und Camper geeignet. Wiederum gibt es auch clevere Lösungen, wenn Du genau wie ich, keine Steckdose am Parkplatz hast und trotzdem eine autarke Erhaltungsladung durchführen möchtest.
Wir beginnen mit den Produkten, die ich selbst kenne und auch selbst im Einsatz habe. Anschließend stelle ich Dir zwei weitere alternative Batterieladegeräte mit integrierter Erhaltungsladung vor, welche ebenfalls viele Anwender positiv überzeugt haben.
Folgende Batterieladegeräte nutze ich selbst erfolgreich
CTEK MXS 5.0: Dieses Ladegerät ist für die Erhaltungsladung optimiert und schaltet automatisch zwischen Lade- und Erhaltungsmodus um. Sobald Deine Batterie vollgeladen ist, wechselt das Gerät von Laden in die Erhaltungsladung. Es ist besonders benutzerfreundlich und bietet in seiner ersten Ladestufe eine Entsulfatierung. Auch ein Recond-Modus ist dabei, der tiefentladene Batterien instand setzt. Hinweis: Das MXS 5.0 ist nicht für LiFePO4 Batterien geeignet!
Victron Energy Blue Smart IP65: Der Hersteller Victron ist besonders unter Campern bekannt und hat mit dem Blue Smart IP65 ein hervorragendes Ladegerät für die Ladung und Erhaltungsladung von Batterien. Es kann zudem mit Bluetooth über die Victronconnect App gesteuert und programmiert werden. Es ist sowohl für Blei-Säure-, Gel-, AGM-, als auch für LiFePO4-Batterien geeignet. Auch hier gibt es einen Recond-Modus für tiefentladene Batterien.
CTEK CS FREE: Das mobile Lade- und Erhaltungsgerät funktioniert dank integriertem Akku auch ohne den Anschluss am Stromnetz. Du kannst also ohne eine Steckdose an Deinem Parkplatz eine Ladeerhaltung durchführen. Gleichzeitig ist das CS Free nicht nur zum Laden und für die Erhaltungsladung verwendbar, sondern ist gleichzeitig auch noch ein Starthilfegerät. In diesem Artikel über das mobile Batterieladegerät CS Free im Praxiseinsatz, bekommst Du alle wichtigen Informationen über die Anwendung.
Folgende Batterieladegeräte sind von mir nicht getestet, aber von den Anwendern als ebenfalls tolle Geräte für die Ladungserhaltung eingestuft.
Bosch C3
NOCO GENIUS5EU
Erhaltungsladung der Autobatterie durch Solar
Neben der klassischen Ladeerhaltung über ein Batterieladegerät oder ein Ladeerhaltungsgerät gibt es noch die autarke Erhaltungsladung ohne Steckdose. Dafür ist das bereits erwähnte mobile Ladegerät Ctek CS Free perfekt geeignet, welches auch über eine Starthilfefunktion verfügt. Dieses lässt sich auch mit einem Solarpanel betreiben und Du kannst mit Sonnenenergie Deine Starterbatterie oder jede andere 12-Volt-Batterie wieder vollladen.
Es gibt noch eine weitere Lösung für die Erhaltungsladung Deiner Starterbatterie ohne einen festen Stromanschluss, nämlich das Laden über Solarstrom. Um das so einfach wie möglich zu realisieren, nutzt das DCsolar OBD-2 Batterielader von der Firma Solara eine Verbindung zum OBD2-Anschluss im Fahrzeug. Das Solarpanel für die Erhaltungsladung mit OBD2 Anschluss wird so unkompliziert an Deine OBD2-Schnittstelle im Fahrzeug angeschlossen. Doch wie funktioniert das Solar-Erhaltungsladungsgerät jetzt genau?
Hinweis zur Transparenz: Der DCsolar OBD-2 Batterielader von der Firma Solara, wurde mir zum Testen kostenlos zur Verfügung gestellt. Meine Meinung zum Produkt ist zu 100 % unabhängig und von niemandem, außer von meiner eigenen Erfahrung, beeinflusst.
Solar Erhaltungsladungsgerät DCsolar mit OBD2 Stecker
Das Solarpanel kann unkompliziert an Deiner OBD2 Schnittstelle im Fahrzeug angeschlossen werden, um so Deine Fahrzeugbatterie eine Erhaltungsladung zuzuführen. Das Solarmodul selbst wird für die Stromgewinnung diebstahlsicher hinter der Windschutzscheibe angebracht.
Im Lieferumfang vom DCsolars findest Du 4 Saugnäpfe inklusive einer Sicherungsschnur für den Rückspiegel. Damit lässt sich das kleine praktische 13 Watt OBD2 Solarmodul von Innen aber auch von außen an der Windschutzscheibe befestigen. Das Anschlusskabel ist mit 2,2 Metern lang genug, um es an einen gewünschten Platz an der Scheibe anzubringen.
Die wichtigsten Punkte zum Laden mit dem DCsolar im Überblick:
- Einfache Installation: Die Installation ist unkompliziert. Das Solarpanel wird unkompliziert hinter der Frontscheibe des Fahrzeugs platziert und über den OBD2-Anschluss im Fahrzeug angeschlossen. Die Ladung beginnt anschließend automatisch.
- OBD2-Schnittstelle: Die OBD2-Schnittstelle ist normalerweise für Diagnosezwecke vorgesehen, aber sie bietet auch Stromversorgung. OBD2 steht für On-Board-Diagnose und die Zahlt zwei sagt, dass dies die zweite Generation ist. So gut wie alle Fahrzeuge haben seit der Jahrtausendwende einen OBD2 Anschluss. Das Solarpanel gibt die gewonnene Energie über den OBD2 Anschluss weiter, um die Fahrzeugbatterie so zu laden.
- Erhaltungsladung mit dem DCsolar: Das 13 Watt Solarpanel liefert bei entsprechenden Lichtverhältnissen eine kontinuierliche, niedrige Ladung (maximal 0,9 A), um die Batterie auf einem ausgewogenen Niveau zu halten. Besonders während längeren Standzeiten oder wenn das Fahrzeug nur gelegentlich genutzt wird, ist dies eine effektive Möglichkeit, Tiefentladung zu vermeiden. Diese Funktion macht es zu einem interessanten Erhaltungsladungsgerät für Wohnmobile, welche über eine längere Zeit abgestellt werden.
- Die Effektivität: Die Effektivität hängt natürlich stark von den Lichtverhältnissen ab. Bei Sonnenschein liefert das 13 Watt Solarmodul eine stabile Ladung. Bei schattigem und bewölktem Himmel ist die Funktion nur schwach oder nicht gegeben.
Merke: Der Lebenszyklus von Fahrzeugbatterien kann durch regelmäßige Erhaltungsladung erheblich verlängert werden
Das Solarpanel für Erhaltungsladung in der Praxis
Durch die einfache Anwendung dank OBD2 Anschluss, ist die Installation in wenigen Minuten erledigt. Stecker rein und mit den Saugnäpfen das Modul von innen an der Windschutzscheibe befestigen. Die Sicherungsschnur kann ich empfehlen, da besonders zu Beginn, als ich die Saugnäpfe nicht richtig angedrückt hatte, diese sich durch die Sonneneinstrahlung lösten und das Solarmodul dann zumindest noch gesichert am Rückspiegel hing.
Das kleine Solarmodul liefert maximal 13 Watt (0,9 A), wenn optimale Bedingungen wie Sonneneinstrahlung und Winkel stimmen. Diese optimalen Bedingungen für den maximalen Ertrag gibt es nur selten, so auch bei mir. Jedoch hat das DCsolar nicht die Aufgabe meine Batterie von leer auf vollzuladen, sondern die aktuelle Ladung zuhalten.
An meinem Parkplatz gibt es bis in den Herbst hinein 2 bis 3 Stunden sichtbaren Sonnenschein, wenn denn der Himmel mitspielt. Zudem scheint diese nicht direkt im optimalen Winkel, sondern leicht von links auf die Windschutzscheibe. Dieser Zustand hat bei mir trotzdem bewirkt, dass die Spannung bei meiner Blei-Säure Starterbatterie über Wochen stabil geblieben ist, ohne dass der Motor lief. Die verwendete Blei-Säure-Batterie ist schon deutlich älter und hat die eine oder andere Tiefentladung hinter sich. Daher bin ich mit dem Ergebnis wirklich zufrieden und schätze es als autarkes Erhaltungsladegerät für das Wohnmobil.
Meinen zweiten Test führte ich mit meiner neuen LiFePO4 Starterbatterie durch, wo ich zudem über eine App die eingehende Ladung nachverfolgen kann. An einem Nachmittag im Oktober, konnte ich durch das OBD2 Solarmodul DCsolar laut App, 5 Watt an Ladung erhalten. Beim Einsatz vom Modul bei LiFePO4 Starterbatterien, gibt es aber etwas zu beachten. Aber schauen wir uns die zwei Batterietypen Blei-Säure und LiFePO4 noch einmal kurz genauer an.
Einsatz bei LiFePO4- und Blei-Säure-Starterbatterien
Anwendung bei Blei-Säure Starterbatterien: bei diesem Batterietyp ist die Nutzung vom DCsolar ohne Bedenken nutzbar. Es ist bei diesem Batterietyp eine praktische Alternative zu den klassischen Batterieladegeräten für die Erhaltungsladung der Starterbatterie im Wohnmobil. Vorausgesetzt, Deine Windschutzscheibe schaut in Richtung Sonne.
Anwendung bei LiFePO4 Starterbatterien: Deine LFP benötigt auf jeden Fall ein BMS (Batterie Management System), um die Ladung sicher und sinnvoll vom Solarpanel zu verwalten. Grundsätzlich würde ich Dir empfehlen, niemals eine LiFePO4 Starterbatterie ohne ein BMS zu kaufen. Zudem benötigt die Batterie eine Ladeschlussspannung von kleiner als 14,4 Volt. Die Supervolt Starterbatterien funktionieren auch mit Rücksprache vom Hersteller mit dem DCsolar. Ebenso gab es im Praxistest keine Probleme mit dem Solar Erhaltungsladungsgerät.
Mein Fazit zur Erhaltungsladung von Autobatterien
Es zeigt sich, dass die Erhaltungsladung eine wichtige Pflegemaßnahme für die Langlebigkeit und Funktion von Starterbatterien und Bordbatterien ist. Durch den regelmäßigen Einsatz von Erhaltungsladegeräten wird verhindert, dass Batterien während längeren Standzeiten entladen und geschwächt wird.
Die Selbstentladungsrate, die von verschiedenen Faktoren wie der Batterietechnologie und der Umgebungstemperatur beeinflusst wird, kann durch die Erhaltungsladung kompensiert werden. Tiefentladungen werden damit unwahrscheinlicher, denn jede Batterie hat nun mal ihre Selbstentladung, die nur mit erneutem wiederaufladen, gekontert werden kann.
Ich setze auf eine autarke Erhaltungsladung an meinem Parkplatz mit dem DCsolar und dem Ctek CS Free. Auf Reisen nutze ich über den 230 Volt Wechselrichter im Camper bei Blei-Säure-Batterien das MXS 5.0 und bei LiFePO4-Batterien das Blue Smart IP65. Durch die Anwendung der Ladeerhaltungsgeräte in der Praxis geht die Angst vor einer Batteriepanne schnell verloren, denn das Wissen zum Helfen in einer Situation mit leerer Batterie und dessen Prävention ist jetzt immer abrufbereit.
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