Aktualisiert am 28. November 2021
Die Reise durch den Iran geht weiter. Nachdem wir uns im Teil 1 um die Vorbereitung und das Visum gekümmert hatten, nahm ich Dich im Teil 2 mit in den Süden vom Iran durch die Wüste nach Isfahan, Yazd, Schiras und zum UNESCO-Welterbe Persepolis. Im Abschluss der dreiteiligen Artikel-Serie darfst Du mich in den Norden begleiten zum Kaspischen Meer und dem Elburs Gebirge, der einen über 5000 Meter hohen Berg beheimatet, den Damavand.
Mount Damavand
Auf dem Weg in den Norden des Irans
Nach über 6 Stunden Fahrt von Schiras aus mit dem Nachtbus durch die Wüste, erreichten wir wieder Isfahan. Hier verbrachten Mazued und ich einen Ruhetag, bevor es weiter in Richtung der heiligen Stadt Ghom ging. Ich hatte einfach Rindfleisch mit Zimt zum Frühstück vermisst, was ich an meinem allerersten Morgen im Iran probieren durfte. Ich merkte aber schnell beim Essen, dass ich den Zimt dann doch lieber im Lebkuchen hätte.
Als wir am nächsten Morgen aufbrachen und Schiras gen Norden verließen, sah ich den darauffolgenden Teil der Wüste zum ersten Mal bei Tageslicht. Bei der Herfahrt am Anfang meiner Reise (Teil2) war es Nacht und ich schlief tief und fest auf der Rücksitzbank im Taxi.
Unterwegs gab es immer wieder Maut Stationen, wo wir nach dem gleichen Prinzip wie in Italien blechen durfte. Dafür war die Straße in einem vorzeigbaren Zustand und sah ziemlich neu und gepflegt aus.
Kashan
Wir machten einen kurzen Stopp in Kashan, wo alte Mauern und Gebäude aus dem 11. Jahrhundert zu bestaunen waren, sowie einer der berühmtesten persischen Gärten, der „Fin-Garten“ mich zum Verweilen einlud. Es war an diesem Tag im Oktober eine drückende Hitze, die von oben auf meinen Kopf wie Beton drückte. In der Mittagszeit war es nur unter dem Schutz der Sträucher und Bäumen in einem Garten wirklich auszuhalten.
Die Heilige Stadt Ghom (Qom)
Wir fuhren weiter in die Heilige Stadt Ghom, wo sich auch die „Theologische Hochschule von Ghom“ befindet. Sie zählt angeblich zu einem der wichtigsten des Landes für Theologie. Da diese Stadt so heilig ist, habe ich mein quietschgelbes T-Shirt gegen ein unauffälligeres graues eingetauscht, um nicht noch mehr aufzufallen, als ich es eh schon tu mit meiner weißen Haut. Meine Devise laute, so gut wie es eben geht, sich an den Spielregeln der Region oder der Umgebung anzupassen. Denn das verlangen wir ja von anderen auch.
Wallfahrtsort
In Ghom gab es die unterschiedlichsten Muslime aus aller Welt. Ein wichtiger Wallfahrtsort in der Stadt ist der Schrein der Fatima Masuma, der mit seiner goldenen Kuppel schon von weiten in der Stadt zu erkennen ist. Wieder war es für mich bewegend und aufregend durch die Stadt zulaufen zwischen all den verschiedenen Menschen, die aus den unterschiedlichsten muslimischen Regionen dieser Welt stammten und in ihren unterschiedlichsten Kleidungen und Gewändern durch die Straßen liefen.
Eine Frau auf der Autobahn nach Teheran
Nach einem merkwürdigen Essen, die klebrige Masse sollten weiße Bohnen darstellen, starteten wir in Richtung Teheran. Wir fuhren gerade auf der gut ausgebauten Autobahn an einem großen Salzsee vorbei, als plötzlich weiter vorne am Straßenrand eine einzelne Person auftauchte. Es war auf die Schnelle kein Fahrzeug zu entdecken und auch sonst nichts, was auf Zivilisation hindeutete. So gewann die Person meine volle Aufmerksamkeit. Beim näher kommen erkannte ich eine Frau, die wohl um die 50 war und uns signalisierte, dass sie eine Mitfahrgelegenheit bräuchte.
Wir boten ihr eine Mitfahrgelegenheit an. Auf die Frage, was sie hier draußen in der Steppe allein macht, erzählte soe uns, dass ihr Mann bei einem Unfall gestorben ist und nun hätte sich der Bruder ihres Mannes um sie gekümmert. Dieser schrie sie aber immer nur an und schlug sie noch dazu. Das passierte auch bei der letzten Autofahrt, sodass sie ihn zum Anhalten zwang, um dann mitten auf der Autobahn auszusteigen.
Wir setzten sie an der nächsten größeren Busstation ab, damit sie ihren Weg weiter fortsetzten konnte.
Teheran
Am Abend in Teheran angekommen, wurde ich von Mazued in seine Wohnung eingeladen, um dort ein paar Nächte zu verbringen. Ich lernte seine Frau und seine jüngere Tochter Melina kennen. Das war das erste Mal, dass ich im Iran eine Frau ohne Kopftuch sah. Es war im ersten Augenblick ungewohnt, doch am Ende wurde mir klar, dass die Iraner hinter verschlossenen Türen genauso leben wie wir Europäer auch. BBC lief im Wohnzimmer auf dem großen LCD Bildschirm und westliche Pop-Musik schallte aus den Lautsprechern von Melinas Musikanlage in ihrem Zimmer.
Wir schlafen für dich auf dem Boden
Mir wurde ein Zimmer zugeteilt, was in meinen Augen nicht wie ein Gästezimmer aussah. Ich fragte skeptisch nach, wem wohl das Zimmer gehörte und bekam die Antwort, dass dies das Schlafzimmer von Mazued und seiner Frau war. >>Wo schlaft ihr dann? <<. >>Wir schlafen auf dem Boden im Wohnzimmer<<. >>Nein, das geht nicht<<. Und es ging doch! Ich fühlte mich schlecht und habe sie gebeten, mich doch bitte auf dem Boden schlafen zu lassen … keine Chance! Ich war ihr Gast und habe das beste Bett und das beste Zimmer, was sie zur Verfügung haben zu bekommen.
Am nächsten Tag erkundete ich die Stadt. Der Verkehr, der Lärm und der Gestank von Abgasen waren für mich nur schwer zu ertragen. Allein nur im Stadtgebiet lebten fast 9 Millionen Menschen. Ich entdeckte auch zwei Kirchen in der Stadt und erfuhr später, dass in Teheran auch Juden und Christen leben.
Predigt für die Mekka-Opfer von 2015
Mazoud und ich fuhren zu einer der ältesten Moscheen in Teheran. Diese Moschee entdeckte ich am Vorabend auf einem Foto und fragte Mazoud wo das ist. >>Wir fahren morgen hin, wenn du möchtest<< war seine Antwort. An der Moschee fand gerade eine Gedenk-Predigt für die aus Teheran stammenden Opfer, die bei der Massenpanik von Mekka 2015 ums Leben gekommen waren. Ich war sehr defensiv eingestellt und hatte gleich für mich das Gefühl, dass ich hier evtl. nicht willkommen sein könnte, bei so einem wichtigen Anlass. Doch meine Gefühle täuschten mich, denn ich wurde herzlich empfangen und gleich nach innen zur Predigt gebeten, um daran teilzunehmen.
Nach der Predigt gab es kostenlos für alle etwas zu Essen und zu trinken. Ich war auch hier eingeladen und die Menschen bedankten sich bei mir, dass ich hier bei ihnen in ihrer Moschee war. Mazued übersetze für mich die Fragen und meine Antworten. Ein älterer Mann kam auf mich zu, gab mir die Hand und verbeugte sich leicht vor mir, um mir zu danken, obwohl ich nichts gemacht hatte. Ich konnte das Ganze nur schwer für mich richtig einordnen und benötigte eine Weile, um das hier zu verstehen. Waren diese Menschen einfach nur glücklich, weil ich an ihrer Zeremonie teilgenommen habe? Es schien tatsächlich so und die groben Übersetzungen von Mazued bestätigten mir diese Theorie zusätzlich.
Falsches Essen oder Virus?
Mir ging es in der Nacht ziemlich schlecht, hohes Fieber und Schüttelfrost. Danach folgte starker Schweißausbruch, Übelkeit und Durchfall … also doch ein All-inclusive-Urlaub! Mazued wollte mich nachts zum Arzt fahren, als er mitbekam, in welchem Zustand ich war. Doch ich wollte nicht und war erst einmal fürs Abwarten und Schauen, was der nächste Tag brachte.
Im Laufe des Tages erholte ich mich wieder und ich drängte Mazued, der noch meinte, dass ich mich ausruhen sollte, nach Darband zu fahren. Ich konnte meinen Willen durchsetzen, doch die Familie wollte erst Mittagsschlaf halten. Ich fragte, ob wir dann noch im Hellen ankommen, wenn wir so spät losfahren? Er war vollkommen davon überzeugt und ich sollte mir keine Sorgen machen …
Es war stockdunkel als wir ankamen!
Darband
Der Ort liegt am Fuße des fast 4000 m hohen Berges namens Totschal. Hier war es fast wie in Zermatt in der Schweiz. Jede Menge gut oder weniger gut ausgerüstet Bergsportfreunde, die sich auf dem Weg in die Berge machten, trotz der späten Tageszeit und der Dunkelheit. Egal, ob Mann oder Frau, die Menschen waren genauso sportlich gekleidet mit Bergrucksäcken und Bergausrüstung wie bei uns in den Bergen, nur dass bei den Frauen noch eine Kopfbedeckung dazu kam. Aber eine Kopfbedeckung musst ich bei der Bundeswehr auch immer tragen, sobald ich ein Gebäude verließ. Was für Ähnlichkeiten.
Chalus Road (Tschalus Straße)
Eine der berühmtesten Verbindungen, um von Teheran ans Kaspische Meer zu gelangen, ist die Pass- und Bergstraße Chalus Road. Eine sehr gefährliche aber auch schöne Strecke, die sich zum Teil sehr eng in vielen Kurven durch die Felsen- und Berglandschaften schlängelte. Wir sahen auf der Straße 2 Unfälle und also Bonus noch ein brennendes Auto.
Bei einem kurzen Stopp an einem kleinen Lebensmittelladen, zeigte mir der Besitzer auf seinem Handy einige nicht allzu alten Fotos von einem Busunfall, wo ein Bus mehrere 100 Meter einen Abhang hinunterstürzte. Dabei war leider gut zu erkennen, wie einige Passagiere aus dem Bus hinausgeschleudert wurden und nun verteilt am Berghang lagen. Niemand hatte überlebt. Seitdem ich die Bilder gesehen habe, ist bei mir die Motivation zum Anschnallen in Bussen deutlich gestiegen.
Es wird grüner im Norden
Die Strecke hatte aber mehr schönes wie schlechtes zu bieten. War es auf der Seite zu Teheran noch staubtrocken, wurde es in Richtung Norden immer feuchter und das Grün wurde immer saftiger. Pflanzen, Blumen und Bäume, alles strahlte in prächtigen Farben und wirkte wie eine Oase, nachdem ich in den letzten Tagen nur Wüste und Städte zu Gesicht bekommen hatte.
Ein seltsamer Anruf
Mitten in den Bergen klingelte Mazueds Handy. Erst mal nichts Ungewöhnliches. Er reagierte kurz verdutzt und gab mir dann sein Handy. >>Björn, it is for you<<. Äh, für mich, auf einem iranischen Handy? Oh nein, die GEZ hat mich gefunden! Eine junge Frauenstimme begrüßte mich auf Englisch und sprach mich mit meinen Namen an und fragte gleich direkt, ob ich hier helfen kann ihr Ph.D. in Deutschland zu beenden! Ich fragte sie, woher sie meinen Namen und die Nummer kannte. Angeblich haben wir uns in Yazd am Hauptbahnhof kennengelernt. Für mich etwas merkwürdig, da ich in Yazd nie am Hauptbahnhof war, oder mich an sie erinnern könnte. Ich sagte ihr das auch so, woraufhin sie sich entschuldigte und sich verabschiedete.
Mir ist bis heute unbekannt, wie die Lösung dieses Rätsels lautet. Wobei ich vermute, dass ein Angestellter von einer Unterkunft die Nummer von Mazued weitergegeben hatte. Aber das ist nur eine Vermutung.
Das Kaspische Meer
Bei unserer Ankunft am Kaspischen Meer, fing es plötzlich ordentlich an wie aus Eimern zu regnen und das ohne Pause. Das, was im Süden im Iran sehnsüchtig erwartet und benötigt wird, war hier an der Küste reichlich vorhanden. Im strömenden Regen fuhren wir bis nach Ramsar und suchten uns dort eine Unterkunft. Als am Abend der Regen nachließ, gingen wir in die Stadt.
Polizisten im Fastfood Restaurant
Heute Abend sollte es ausnahmsweise mal ein Fast-Food-Restaurant zum Abendessen werden. Diese Art von Essen boomt gerade im Iran und als ich Mazued darauf ansprach, schimpfte er sofort, dass die Jugend hier nicht über die Nachteile und der gesundheitlichen Probleme, die auf Dauer auftreten könnten durch diese Art vom Essen aufgeklärt werden. Ich erzählte ihm, dass die Menschen in Europa über ungesundes Essen aufgeklärt sind, es aber trotzdem nichts bringt. Im Norden gab es mehr Fast-Food-Ketten als im Süden, da im Süden momentan noch traditioneller gegessen wird.
Wir lernten beim Essen zwei Männer Mitte 30 kennen. Sie waren Polizisten im hohen Dienst und gerade dienstlich in der Stadt. Als sie erfuhren, dass ich eine Ausbildung zum Schwimmmeister gemacht habe, wurde ich ins staatliche Schwimmbad zum Training eingeladen. Leider fehlte mir für diesen Besuch am Ende meiner Reise die Zeit! Es ärgerte mich und es ist wie so oft im Leben, die Zeit gewinnt immer, entweder du passt dich an oder sie rennt dir davon!
Rudsar am Kaspischem Meer
Es ging weiter am Kaspischen Meer entlang in die Stadt Rudsar. Die Küste, das Meer und die Strände sahen nicht allzu sauber aus. Der Müll verschandelte etwas die Landschaft und auch meinen ersten Eindruck für die Region. Trotz der Verschmutzung genoss ich den Blick in die Weite, denn es vermittelt mir immer, egal wo ich gerade am Meer bin, ein Gefühl von Freiheit.
Die kleine Stadt Rudsar war ein im Grünen liegender Ort direkt am Kaspischem Meer. Es war schon fast idyllisch, mit den vielen kleinen grünen rundum liegenden Bergen. Es gab auch eine Seilbahn, die auf einen kleinen Berg nahe der Stadt fuhr. Dort oben trafen sich Familien zum Picknicken und Verweilen. Ein kleiner Freizeitpark war auch da. Die Menschen hier wirkten entspannt und zufrieden. Die Leute sprachen hier im Norden deutlich besser englisch, wie im Süden. Das fiel zumindest mir so auf.
Passstraße in den Bergen
Wir verließen die Region um das Kaspische Meer in Richtung Osten und steuerten auf das Elburs Gebirge zu, um wieder über eine Passstraße von der schönen „grünen Seite“ auf die „Trockene Seite“ zu gelangen. Aus Sicherheitsgründen war es unser Ziel, dass wir die Passstraße noch im Hellen erreichen wollten. Wie es so im Leben halt läuft, wurde es genau dann dunkel, als wir am Anfang der gefährlichen Bergstraße standen. Das Problem sind weniger die Straßen an sich in den Bergen, viel mehr ist das Problem, dass Iraner im Auto zu Rally-Fahrern werden. Somit werden Kurven sportlich geschnitten und mutige Überholmanöver eingeleitet, um jede Sekunden für die Gesamtwertung, wofür auch immer, herauszuholen.
Elburs Gebirge
Die großen Städte verschwanden mehr und mehr und verwandelten sich zunehmend in kleine Örtchen und Bergdörfer. Auch die Luft veränderte sich! Sie wurde klarer, sauberer und nicht mehr so unangenehm schwer zu atmen, wie bei der drückenden Hitze im Süden. Es wurde sogar kühl, sodass ich das erste Mal auf dieser Reise meine Jacke aus dem Rucksack gekramt habe. Je bergiger und menschenleerer die Gegend wurde, umso wohler fühlte ich mich. Nach den riesigen Städten freute ich mich nun ungemein auf die ruhige Bergwelt um den Mount Damawand. Die Landschaft machte mir ungeheure Lust zum Wandern! Einfach Rucksack auf und los, das war mein erster Gedanke als ich das Elburs Gebirge sah.
Mount Damawand (Damavand)
Schon von Weiten war der schneebedeckte Gipfel des wirklich schön anzuschauenden 5671 m hohen Berges zu sehen. Der höchste Berg Irans strahlte ganz klar und mit gutem Grund seine Dominanz in die Bergwelt des Elburs Gebirges hinaus. Ich konnte einfach nicht anders, als ihn jedes Mal am Horizont zu suchen, nach dem er hinter einer Kurve oder Abbiegung aus der Sicht der Windschutzscheibe und meinen Augen verschwand.
Besteigung des Damawand?
Je weiter wir uns diesem schönen Berg näherten, des so größer wurden meine Bauchschmerzen. Eine Besteigung war von mir, trotz meiner Leidenschaft fürs Bergsteigen nicht geplant. Ich bereute schon beim ersten Blick nach oben diese Entscheidung! Das Ende der Reise war nah und jetzt war keine Zeit mehr, um mich für den Gipfelgang noch gut zu akklimatisieren. Nicht nur das hatte ich doch schon des Öfteren in der Vergangenheit viele Probleme bei der Akklimatisierung. Situationen, wo ich allein auf 6000 m Höhe, in einem von Gletscherspalten durchzogenen Gebiet, angeseilt, total Höhenkrank mit einer gewaltigen „leck mich am Arsch“ Einstellung rumeierte, kamen immer wieder vor.
Auch für Einsteiger geeignet
Die Besteigung vom Damavand an sich ist technisch nicht schwierig. Wer gerne Bergwandern geht und eine gewisse höhere Grundkondition besitzt, kann hier einen wunderschönen Einstiegsberg ins Höhenbergsteigen bekommen. Die größte Schwierigkeit liegt wohl an der Höhe und dem Wissen über die Akklimatisierung. Hier ist es wichtig, sich mit den Spielregeln vertraut zu machen, um keine gesundheitlichen Risiken oder Probleme davon zu tragen und auch die damit verbundene sinkende Motivation durch das unnötige leiden. Ach ja und da der Damawand ein Vulkan ist, stinkt es am Gipfel ordentlich nach Schwefel.
Die Besteigung des Mount Damawand ist auch allein möglich, es wird kein Führer benötigt. Was aber benötigt wird, ist die Gipfelgenehmigung! 2015 hat diese 50US Dollar gekostet.
Fazit zu meiner Reise durch den Iran
In ein Land zu reisen, was noch nicht touristisch erschlossen ist, war für mich eine tolle Herausforderung und ein tolles Abenteuer, was ich wohl mein ganzes Leben nicht vergessen werde. Den Iran kann ich selbst nur wärmstens empfehlen. Egal, ob Wüstentour, Heilige Städte, alte Kulturen, die Menschen oder den höchsten Berg Persiens. Gastfreundschaft wird im Iran sehr ernst genommen und es wird sehr viel getan, dass dem Gast nichts passiert und dieser einen angenehmen, sicheren und schönen Aufenthalt hat!
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